Sonntag, 31. August 2014

Wanderbares Mostviertel ....

...gestern hab´ ich ihn wieder besucht, den Prater.

Die Zyklamen blühen noch immer prächtig. Ein wenig blasser sind schon viele geworden, doch ihr Duft betörte nach wie vor meine Sinne. Erfreut darüber, habe ich meine Standardrunde in Richtung Kneipp-Kuranstalt erweitert.
Da hab´ich ihn getroffen. Den nicht mehr ganz jungen, aber überaus reich tragenden Apfelbaum.
 
Viele seiner leuchtend rotbackigen, kleinen Äpfel waren schon heruntergefallen. Den Schnecken preisgegeben, am Weg zertrampelt, als Wespenfutter fungierend und dem Verfall preisgegeben. Niemand scheint sich die Mühe zu machen, seine Früchte zu nutzen. Sie sind ja auch klein, nicht besonders wohlschmeckend, vielleicht auch nur Most-Obst das sich nicht auszahlt um es zu Pressen. Schade, soviel Mühe eines Baumes ganz umsonst.
 
Wenige Tage zuvor war ich - auf einem anderen Weg - etwas verwundert über einen sehr  
gefühllos umgeackerten Acker. Wie brutal doch manchmal mit der Natur umgegangen wird.
Schnell muss es halt gehen. Zeit ist Geld .....
 
 
Doch die Faszination der gewöhnlichen Waldrebe versöhnte mich mit meinem obigen  Missfallen. Silbrig glänzende Samenstände zierten schon die späten, rahmweißen Blüten
 
 
Der Besuch eines Mostheurigen (Mitte August) entlang Erlauf in Richtung Stock ließ mich erneut die Schönheit der heimischen Region erleben.
 
Bei einer vorangegangenen Wanderung auf das Hochkar dagegen war es mir wiederum möglich, die außergewöhnliche Einzigartigkeit der Bergwelt wahrzunehmen.
 
Und wie fast immer, konnte ich dabei meine Energien auftanken.   
Felsen, Steine und prächtige Pflanzen berühren mich stets aufs neue.
 
 
Der Mauerpfeffer, der sich Schutz suchend an den Fels schmiegt,
 
der blaue Eisenhut, die wohl giftigste Pflanze Europas
oder der Blutweiderich standen - um nur einige wenige zu nennen - neben
vielen anderen Pflanzen-Kleinoden in prachtvoller Blüte.
 
Mein Enkel Max mag sie auch, die Berge, die Blumen, ja sogar die Gartenarbeit.
Ganz besonders aber liebt er Tiere. Der Familienhund Vivi hat einen hohen Stellenwert.
 
 
Viel bedeutet ihm auch das Fohlen von der Stute meiner Tochter.
 
Dieses liebt er, so wie den Hund, besonders inniglich.
 
 Ich wiederum freue mich unendlich, so einen tolles Enkelkind zu haben.
 
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen