Dienstag, 25. April 2017

Botanische Malerei mit Spassfaktor ....

... fröhlich und entspannt
war - wie fast immer - die Stimmung beim Seminar der "Botanischen Malerei"
vom 21. bis 23. April im Stift Schlierbach.
 
 
Unter der fachkundigen Leitung der Vereinsobfrau Barbara Schoberberger entstanden wieder beeindruckende Werke.
 
 
Die Teilnehmer kamen aus Graz, Klagenfurt, dem Lungau dem Zillertal, dem Mostviertel, dem Raum Linz und sogar ein Ehepaar aus dem benachbarten Deutschland (Dresden) war mit dabei. Sie alle frönten der seltenen Kunst der Pflanzenmalerei. Es waren erfüllte Tage,  denen lange Abende in guter Stimmung folgten.
 
 
Daheim angekommen freute sich Peterle, dass sein Frauerl endlich wieder da war und widmete sich zur allgemeinen Erheiterung begeistert der Erforschung eines Gummiringes.
 
Das nächste Malseminar findet wieder am Mostlandhof bei Purgstall statt und danach geht es zum Abschluss der Frühjahrs-Seminarreihe Ende Juni zur Malwoche auf die Tauplitzalm ....
 

Freitag, 7. April 2017

Garten Tulln

Eröffnung der Saison 2017  
(Garten Tulln ist anschließend geöffnet bis Mitte Oktober 2017)
 
 am 6. April durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
 
nach den offiziellen Ansprachen ein Rundgang durch den ideenreich gestalteten Garten mit vielen Raststationen mit besonderem Ambiente.
 
Unter Anderem auch Station bei der Naturpark-Drehscheibe. Einer Drehscheibe mit Tipps was sich zur jeweiligen Jahreszeit sehenswertes in der Natur finden lässt. Mit Illustrationen der Tier- und Pflanzendarstellungen von Barbara Schoberberger.
 Garten Tulln - ein Ausflugstipp für Natur-Genießer. Am Muttertag und am 24. Juni besteht die Möglichkeit beim Anfertigen von Pflanzenporträts zuzusehen. Ich werde dann vor Publikum im dortigen Glaspavillon malen und würde mich auch über Deinen/Ihren Besuch freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 5. März 2017

PROBLEMATISCH

Dafür oder dagegen - ich weiß es nicht!
 
Gestern zog es mich nach längerer Zeit wieder einmal zurück an die Plätze meiner Kindheit. Besonders im Frühling ist es mir immer wieder ein Bedürfnis mich zu vergewissern ob noch alles beim Alten ist. Dort, wo die Erinnerung an viele Abenteuer lebendig ist.
 
Vorbei an den Fischteichen ...
 
 
 ... ging der Weg über viele Pfade und Stege entlang des Mühlbaches.
 
 
Wofür sie einst gut gewesen sein mögen, die vielen Einkerbungen im Sandstein an der gegenüberliegenden Uferseite? Seit über sechzig Jahren suche ich nach einer Antwort, aber bis dato habe ich keine erhalten.
 
 
Die Schneeglöckchen waren da - wie immer im Frühling! Wunderschön! Derzeit sind sie noch in voller Blüte,  bald aber werden sie von den dort später üppige Teppiche bildenden Buschwindröschen abgelöst werden.
 
 
Doch plötzlich kam meine heile Welt ins Wanken.
Da müssen wohl Biber am Werk gewesen sein. Biber, für deren Schutz ich immer eingetreten bin!
 
 
am Rückweg entlang der Erlauf das gleiche Bild. Der Baum des linken Bildes mag zwar zu dick für die Nager gewesen sein, doch seinen Tod bedeutet ihre Aktion trotzdem.  War ich bis jetzt eher dafür, dass Biber geschützt werden sollten, bin ich nun, nachdem ich die gefällten Bäume gesehen habe nicht mehr so sicher. Es fehlt mir das Wissen welchen Schaden diese Tiere in den Gewässern und deren Umgebung wirklich anrichten. Die gefällten Bäume haben mich emotional ziemlich berührt. Schutz ja, Schutz nein? Wieviel Schutz? Kulturlandschaft ist nicht gleichbedeutend mit Urlandschaft und wenn das ökologische Gleichgewicht fehlt, kann allzu schnell Positives sich negativ auswirken und umgekehrt.
 
 
Viele abgestorbene oder sichtlich morsche Bäume ließen mich erstmals die morbide Endlichkeit meines einstigen Paradieses bewusst werden.
Nichts bleibt, alles  im Leben fließt - wie das Wasser des Flusses. Unaufhaltsam! Alles ändert sich - Altes stirbt und Neues beginnt.
    
Immer aber werden  in der Natur irgendwo die wolkigen Samenstände der Waldreben zu finden sein.  Irgendwie tröstlich.  So, jetzt bin ich direkt melancholisch geworden. 
Liebe Grüße bis zum Nächsten mal! 
 
 







Buschwindröschen abgelöst werden.

Sonntag, 22. Januar 2017

Es gibt ihn wirklich,

den Dünger, den man essen kann!
Ja, richtig gehört! Die Firma Umweltpionier hat ihn bei der Wieselburger Bio-Messe vom 11. bis 13. November 2016 vorgestellt. Und ich habe einige "g´sunde Kekse" gegessen die vorwiegend aus diesem Dünger bestanden. Ich kann Euch sagen, die haben gar nicht schlecht geschmeckt! Trinken kann man ihn übrigens auch - den Dünger. Die Pflanzen jedenfalls scheinen begeistert von dieser tollen Nahrung zu sein und wachsen wunderschön. Natur verträgt sich eben am besten mit der Natur.
 
 
Für die mit einem Gewinnspiel verbundene Präsentation dieses rein biologischen Düngers fungierte der weithin bekannte Biogärtner Karl Ploberger und ich hatte die ehrenvolle Aufgabe einen Gewinn für eine liebe Freundin entgegenzunehmen.
 
 
Natürlich ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen dazu auch einige Bilder mitzubringen und damit auf die Existenz der botanischen Malerei hinzuweisen. Schließlich trifft man einen Herrn Ploberger nicht alle Tage. 
 
 
Herr Ploberger war offensichtlich fasziniert von den mitgebrachten Porträts der Herbstzeitlose und Orchidee. Es war ein tolles Erfolgserlebnis. Ich hoffe, dass es auch ein Erfolg für die Dünger-Hersteller wird! Die Veranstaltung liegt zwar schon einige Zeit zurück, doch die Gartensaison 2017 steht in den Startlöchern und der UP-Umweltpionier-Dünger kann sicher viel zu einem guten Gedeihen der Pflanzen beitragen.
Mehr darüber auf:  www.umweltpionier.at
 
Übrigens die Kurstermine stehen fest!
siehe unter Termine:   www.schoberberger.ccx.de


Samstag, 26. November 2016

Peterle - ein Wasserkater?


Er ist ja ein kluges Kerlchen, unser Peterle. und gerne lustig aufgelegt.
Er thront mit Vergnügen auf meiner Nähmaschine und will offensichtlich beim Nähen  helfen. 
 
Die Lampe ist ihm dabei egal, aber die Schere, die versucht er immer
wieder herunter zu angeln.
 
Auch öffnet er sich ganz eigenständig Küchentüre. Wenn ich sein Futter-Fleisch herauslege, damit es bis zum Füttern nicht mehr so kalt ist, dann holt er es sich - so ich es nicht vorher in Sicherheit deponiert habe - um stolz mit der Beute durchs Haus zu marschieren. Aber  es war bis dato immer nur SEIN Futter, das er sich holte. Man(n) weiß ja schließlich
was sich gehört.
 
 
Na ja, nicht immer. Meine Orchideen waren beim Fliegenfangen
wohl ein wenig im Weg.

Andere Katzen aus der Nachbarschaft liebt er nicht gerade. Da hat er schon einige Kämpfe durchgefochten, bei denen er offensichtlich nicht immer Sieger war. Erschöpft vom Herumtollen macht er es sich dann gerne auf der Couch bequem.
 
 
Einmal kam er mit einer Bissverletzung am Schwanz, ein anderes mal mit einem durchlöcherten Ohr nach Hause. War ich anfangs verunsichert, ihm den Freigang zu ermöglicht zu haben, so bin ich nun überzeugt, dass dieser sein Leben ungemein bereichert. Er ist so offensichtlich glücklich, wenn er nach dem Frühstück hinaus darf und kommt zwischendurch immer wieder (durch die Katzenklappe) herein, um nachzusehen was sich im Haus tut. Wenn wir im Garten sind, ist er sowieso immer in unserer Nähe. Andernfalls streunt er liebend gerne beim nahen Feichsenbach herum, wo er relativ ungefährdet seine Abenteuer erleben kann. Fast wie einst unsere Kinder!
 
Dass Peterle nicht wasserscheu ist, beweist er immer wieder. Sobald er mitbekommt, dass irgendwo ein Wasserhahn aufgedreht wird, saust er herbei. Wenn er die Toilettenspülung hört, versucht er (so es ihm möglich ist) ins WC zu huschen, um sich dann auf die WC-Brille zu stellen und fasziniert dem rauschenden Wasser hinterher zu blicken. 
 
 
"Nein, nicht schon wieder" jaulte ich gestern auf als Peterle von den obersten Ohrzipfeln bis zu seinen Pfoten triefend nass ins Haus stürmte. Und das nicht zum ersten mal. Nein, schon drei mal hatte er offensichtlich ein Vollbad im nahen Feichsenbach genommen. Nachdem er ansonsten recht clever ist, glaube ich nun nicht mehr an einen Unfall oder ein Missgeschick. Eher an Übermut. Wollte er einem Vogel nachhüpfen, welcher auf einem über dem Wasser befindlichen Ast saß? Oder wollte er fischen? Fische liebt er nämlich sehr.
 
 
Dankbar hat er sich danach von mir halbwegs trocken rubbeln lassen. Danach hat er sich noch gründlich geputzt um sich dann in seiner Kletterbaum-Mulde einzurollen und in Ruhe sein daheim zu genießen.
 
 
Das Leben wäre sehr viel langweiliger wenn wir unseren Peterle nicht hätten. Mag er auch tagsüber oft überschwänglich sein Dasein genießen, wenn´s dunkel wird,  kehrt er zuverlässig heim um den Abend und die Nacht mit uns im Haus zu verbringen. Viel haben wir schon gelacht mit ihm und wir freuen uns immer wieder über seine Gegenwart. 
 
 
Es ist so ungemein schön, wenn er dann lautstark schnurrt, unsere Nähe sucht, sein Köpfchen an uns reibt oder mich liebevoll in die Wade beißt. Er weiß, dass er trotz seiner Schelmereien geliebt wird und fühlt sich bei uns offensichtlich geborgen.
 




Saisonende 2016

Mit den Botanischen Maltagen 2016 am 5. und 6. November im Mostlandhof und einem Workshop am 12. Novermber im einzigartig-creativshop in St. Pölten ging die "Botanische Malsaison" des Vereines "Botanische Begegnungen" erfolgreich zu Ende.


Teilnehmer der Botanischen Maltage im Novermber am Mostlandhof

 
Wieder - wie schon so oft - entstanden seitens der Seminarteilnehmer
am Mostlandhof tolle Pflanzenporträts.
herbstliche Blätter - jene mit Schatten sind real - jene ohne Schatten gemalt von Simone

 
Ein Zapfen - eine Herausforderung für Rosalinde aus dem Zillertal

 
Fliegenpilze - ein ganz besonders attraktives Motiv von Esther


Wie ersichtlich, bietet auch der Spätherbst noch eine erstaunliche Vielfalt an Motiven. Mit dem Ende der heurigen Seminarsaison waren auch einige Gratulationen ganz besonders treuer botanischer Malerinnen angesagt. Sie zeichnen sich inzwischen schon als echte Könnerinnen in diesem seltenen Genre aus. 
 

von li. nach rechts:Esther Reindl für 20 malige, Christa Huber für 80 malige, Eva Maria Rohm,
Friederike Rohm und Christa Kravanja für jeweils 50 malige Teilnahme an den Botanischen Maltagen mit Seminarleiterin und Vereinsobfrau Barbara Schoberberger  (3. von rechts)

Auch beim von mir erstmalig im "einzigartig-creativshop" (ehemals Wallner) in St. Pölten abgehaltenem Workshop waren die Teilnehmer mit Begeisterung bei der Sache und es sind überaus gelungene Werke entstanden.

Die engagierten Teilnehmerin des Workshop in St. Pölten waren ebenfalls mit Begeisterung bei der Sache.

Inzwischen ist das Seminarprogramm für 2017 bereits auf meiner Hompage veröffentlicht und ich würde mich freuen, auch 2017 wieder viele eifrige Teilnehmer bei meinen "Botanischen Maltagen" begrüßen zu dürfen.  

Seminartermine 2017 unter "Termine" auf

Dienstag, 25. Oktober 2016

Wie schnell die Zeit verfliegt ....

 ... schon mehrere Wochen
ist es her, dass eine Gruppe der botanischen Malerinnen unseres Vereines "Botanische Begegnungen" die wunderbare Welt der Berge und ihre bezaubernde Flora genossen hat.
 
Wie schon zwei mal zuvor haben wir uns auch dieses Jahr auf der Tauplitzalm im Hotel Alpenrose zum Malen, wandern und kennen lernen der frühherbstlichen Pflanzenwelt getroffen.

Der Wettergott  beglückte uns auch heuer wieder mit strahlendem Sonnenschein und Familie Egger verwöhnte unsere Gaumen. Abends saßen wir dann in gemütlicher Runde zusammen und ließen den Tag Revue passieren.
 
Mit Bestimmungsbüchern und Fotoapparat ausgerüstet durchstreiften wir die Natur .... 
 
um später einige der Pflanzen-Kleinode gekonnt zu Papier zu bringen. So sind auch heuer wieder tolle botanische Bilder entstanden!
 
Zwischen den Wanderungen wurde immer wieder fleißig und konzentriert an den Pflanzenporträts gearbeitet.
 
 
 
Dass der Herbst auch in Höhen von über 1600 m noch einiges an Pflanzen-Schönheiten zu bieten hat, beweisen einige wenige der vielen angefertigten Fotos.
 
Schnell waren diese schönen Tage vorbei und es ging ans Abschiednehmen vom Hotel Alpenrose und den Schönheiten der Alm ....
 
Vorher schlossen wir die Malwoche allerdings noch mit einer Bootsfaht
am Altausseer-See ab ...
 
.... und erfreuten uns an der prächtigen Kulisse rund um den See.
 
Nach einem geruhsamen Mittagessen auf der See-Terrasse hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Aber wir werden wieder kommen und werden weiterhin mit Idealismus dieser wunderbaren Kunst der historischen "Batanischen Malerei" frönen .....