..... daheim mit offenen Sinnen
haben mein Mann und ich heute den ganz alltäglichen Schönheiten der heimischen Umgebung bewusst Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Waldreben in voller Blüte wecken Erinnerungen. Als Kind haben wir versucht sie zu rauchen. Hat übrigens scheußlich geschmeckt! Nachahmungen nicht empfehlenswert ....
Obwohl der Stamm schon ganz hohl, trägt er noch viel Laub und sogar einige Früchte. Auf jeden Fall beeindruckend war der Blick in die riesige Tiefe des Stamm-Inneren. Lebensraum für sicher unzählige Kleinlebenwesen ....
Romantischer Sonnenuntergang auf der Höhe vom Toiflhof und durchaus jenen der Reiseprospekte ferner Länder ebenbürtig.
Nach dem Weg durch den Wald, in dem es schon ziemlich dämmerig war, hat mich die alte, schon von Gebüsch ganz überwucherte Scheune in Bann gezogen. Obwohl bereits ein wenig schief, könnte sie sicher einiges erzählen.
Nach dem nachmittäglichen Gewitter scheinen nicht nur wir den lauen Abend genossen zu haben, sondern auch die Kühe.
Wieder am Ortsbeginn von Purgstall angekommen haben unzählige Brennesseln einen etwas verwilderten Garten beherrscht und einige Krenstauden den Straßenrand dominiert. Sieht man schon selten in dieser Üppigkeit.
Wieder daheim angekommen hat uns schon Kater Peterle unter dem Schutz des steinernen Löwen erwartet. Es war ein ganz gewöhnlicher Abendspaziergang. Ein Rundweg von Purgstall über den Toiflhof, beim nächsten Bauernhaus einen Feldweg links hinunter und durch den Wald wieder zurück nach Purgstall. Nichts spektakuläres, aber so richtig geeignet, die Energien aufzutanken.
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