... es fasziniert ihn!
Was? Na, mein Schreibtisch natürlich!
Kaum will ich diesen selber beanspruchen, ist auch Peterle da.
Er kontrolliert meine Bleistifte und Pinsel.
Wenn er sie in Ordnung befunden hat, malträtiert er kurz meine Hängepflanzen
um letztendlich ermüdet meine jeweiligen Arbeits-Unterlagen als Rastplatz zu benützen.
Er macht das allerdings so genüsslich, dass man diesem Spitzbuben nicht böse sein kann.
Heute hab ich einfach aufgegeben und das warme Wetter genossen.
Ich bin in den Prater gegangen. Herrlich, es roch schon richtig nach Frühling!
Die im vorhergegangenen Blog gezeigten Leberblümchen sind betreits um einige
Exemplare mehr geworden und die Schneerosen sind ebenfalls gewachsen.
Auch einige prächtige Primel-Stöcke erfreuten sich vorwitzig der frühen warmen Tage.
Wieder heimgekommen erwachte Peterle, der inzwischen den Platz am Schreibtisch zugunsten seines noblen Fensterplatzes geräumt hatte. Er begrüßte mich mit einem herzerwärmenden Schnurren. Sooo lieb!!! Das Leben ist schön - trotz meiner Anfang Februar neuerlich bevorstehenden Augen-OP und der dadurch
entstandenen künstlerischen Pause.
Ich hoffe, danach wie einst, zumindest einige der bald erwachenden
Frühlingblumen wieder im Botanischen Aquarell festhalten zu können.