hat sich meine Vermutung, dass Amseln erkennen welche Äpfel biologisch sind. Wie im vorvorletzten Bericht geschildert, habe ich bald nach dieser Entdeckung zwei verschiedene Apfelhälften an verschiedenen Orten im Garten für die Amseln ausgelegt. Anfangs wurde an beiden herumgepickt und dann kam der Schnee und ich habe die beiden Apfelhälften aus den Augen verloren.
Heute habe ich wieder nachgesehen. das war vom Bräburn aus der Steiermark, gekauft im Supermarkt übrig. Obwohl ich bewusst Wert darauf lege, möglichst österreichisches Obst und Gemüse zu kaufen habe ich unterschätzt, wie sehr auch hierzulande offensichtlich gespritzt wird. Wie bereits im Blog "Verblüfft" festgestellt, haben die Amseln auch dieses mal die Schale des angebotenen Apfels nicht verzehrt und ausgepickt liegen gelassen.
Und was blieb vom anderen halben Apfel?
NICHTS
Absolut nichts mehr war vom biologischen, ungespritzten Apfel eines Bauern aus der Region übrig. Es dürfte zweifellos der gesündere gewesen sein - das wussten zumindest die Amseln ....
Alles war spurlos weg! Zugegeben, er war schon ein wenig mürbe und hat nicht mehr ganz so saftig und knackig geschmeckt als jener vom Supermarkt, aber die Amseln haben mir gezeigt, welcher der gesündere Apfel war .....
Wäre übrigens eine gute weitere Geschichte für mein Buch gewesen, aber das ist bereits im Druck und ist ab der Karwoche bei mir, bei den Rahmen-Damen in Scheibbs, bei Blumen Mayrhofer und der Sparkasse in Purgstall erhältlich.
Es beinhaltet viele Erzählungen im Zusammenhang mit den jeweils gemalten Motiven, hat 240 Seiten, 130 Abbildungen von Aquarellen und viele Fotos.
Nähere Details auf:
www.schoberberger.at
Am 21. April 2018 um 15:00 Uhr wird es im Rathaus von Purgstall präsentiert.
Es ist allerdings schon ab der Karwoche bei mir erhältlich und kann auch bestellt werden .....