Donnerstag, 8. Februar 2018

Kneipp-Kuranstalt Lumper


NEU – zusätzliches Malseminar
im Kneipp-Kurhaus Lumper in Unternberg bei Purgstall              
am Sa. und So. dem 22. und 23. September 2018

 

Botanische Illustration im nostalgischen, bewusst gepflegten  Stil der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts! Auf dieses Malseminar freue mich ganz besonders, weil ich mich  in diesem bezaubernden Ambiente sehr wohl fühle und die hausgemachten Speisen von Helga einfach vorzüglich schmecken.
 
Ein Grund, heuer auch meine Geburtstagsfeier mit einer Winterwanderung zu verknüpfen.
 
 
Nachdem ich mir so richtig ein Bilderbuch-Winterwetter mit Schnee gewünscht hätte, dieser Wunsch sich aber nicht erfüllte, hat mir eine liebe Freundin aus Göstling eine große
Kühltasche voll mit Schnee mitgebracht, der dann natürlich fröhlich ausgestreut wurde.

  
 
Die Erlauf-Schlucht entlang ging es mit meinen Gästen nach Unternberg
um dort im Kneipp-Kurhaus stimmungsvoll zu feiern. 
 
 
Es fanden dort bereits früher einige Malseminare, die aber auf Grund des leider nicht sehr hellen Saales wegen zu wenig Licht problematisch waren, statt.
Ich habe dieses Manko immer bedauert und es tat uns allen sooo leid,
weil alles Andere einfach zum Wohlfühlen war. Aber nun HURRA!
Martin Lumper kann nun helle Zusatz-Leuchten an der Decke montieren, ohne dadurch das stilvolle Ambiente des  Saales zu zerstören und damit dürfte das Lichtproblem gelöst sein. Gleich nach der Geburtstagsfeier hat er mir die Leuchten vorgeführt, woraufhin wir unverzüglich den Termin für obiges Seminar vereinbarten.
 
Zimmermöglichkeiten gibt es direkt im Kurhaus (Telefon 07489 2328) oder sind im ca. 2 km entfernten Ort Purgstall auf der Gemeinde (07489 2711) zu erfragen.
 
Die beiden Frühlings-Malseminare am Mostlandhof sind inzwischen ausgebucht. Für die Herbst-Seminare sind am Mostlandhof noch einige wenige Plätze frei. Da am Mostlandhof keine weitere Terminmöglichkeit bestanden hätte, war dies ein Grund mehr

für mich, nun zusätzlich das Seminar in Unternberg einzuschieben.
  
Ich freue mich auf Ihre/Deine/Eure Anmeldung!
 
 
Das Kurhaus ist umgeben von einem Gastgarten mit uraltem Baumbestand
und liegt nahe der romantischen Erlauf-Schlucht.

Samstag, 3. Februar 2018

Verblüfft ...

Alljährlich haben wir auf unserem uralten Apfelbaum stets einige Äpfel als Winterfutter für die Amseln und Drosseln stehen gelassen. Da wir diesen im Vorjahr wegen seines morschen Zustandes entfernten, habe ich heuer einige (österreichische!) gewaschene Apfelhälften aus dem Supermarkt in den Garten unter die Sträucher geschmissen. Soweit so gut, ich sah auch eifrig Amseln daran herumpicken. Verblüfft stelle ich allerdings fest, dass diese die Schale mieden. Offensichtlich gekonnt haben sie wohl den Inhalt genossen, aber die Schalen verweigert. Das ist bei den naturbelassen Äpfeln des einstigen Baumes niemals vorgekommen!


Und das stimmt mich doch sehr nachdenklich! Habe nun einen Bio-Apfel für die Amseln hinterlegt und bin gespannt, ob die Schale desselben ebenfalls verweigert wird. Bericht darüber folgt zu gegebener Zeit ....

Was denkst DU - was denken SIE ?
Es würde mich interessieren - Rückmeldungen an:  barbara@schoberberger.at

Vorfrühling im Jänner

Warm war es, viel zu warm, für den Winter Ende Jänner.
Aber auch wohltuend war er mein Fußmarsch nach Scheibbs in der wärmenden Wintersonne.

Die Primel und Gänseblümchen standen ja bereits allerorts zu Winterbeginn in den Startlöchern um ja die Ersten zu sein. Doch nun blühen auch bereits die ersten Schneeglöckchen, Leberblümchen und Krokusse und leuchteten vorwitzig in den Gärten.

Bei einer Skulptur aus Dosen konnte ich mir ein Lächeln ob dieser Kreation nicht verkneifen.

Entlang der aufgestauten Erlauf zogen ruhig und elegant einige Schwäne ihre Runden.


Erste blaue Blüten des Ehrenpreis säumten bereits den Wegesrand und die Schneerosen zogen sich weit genug auf das steile Ufer der Erlauf zurück, um dem menschlichen Pflücken zu entgehen. 

Aus den Sprüngen des hölzernen Geländers war ein Mini-Wald aus Moos dabei, neuen Lebensraum in der Natur zu erobern.

Die gelben "Würstel" der Haselnüsse lockten Bienen und ich genoss den warmen Tag, wenngleich mit ziemlicher Sicherheit der Winter nochmals in voller Härte zurückkehren wird.