Heiß, sehr sehr heiß war es,
als wir vor einigen Tagen beschlossen uns an den Schönheiten des
Seewinkels zu erfreuen.
Erste Station war Rust mit seinen unendlich vielen Storchen-Nestern. Es war eine Freude zu die Storchfamilien zu beobachten.
Die Jungstörche, obwohl schon ziemlich groß, genossen es sichtlich gefüttert zu werden. Ob die Storcheneltern beim Futter besorgen ebenso ins Schwitzen kamen wie wir? Mein Mann und ich fanden jedenfalls bereits das köstliche Mittagessen im lauschigen Schatten ziemlich schweißtreibend. Aber ich will nicht jammern - es ist ja Sommer!!!!
Über Ungarn ging es dann auf wenig befahrenen Seitenstraßen weiter in Richtung Seewinkel. Hier machten wir einige sehr nette Zwischenstopps.
Schier endlos scheinende Weite, glühende Sonne, Backofenwind und eine bunte Vielfalt an Pflanzen begleiteten uns auf dem weiteren Weg in den Seewinkel.
Bald war das eigentliche Ziel erreicht. Der Seewinkel, die lange Lacke, die Puszta - eine Gegend, in der ich zwar nicht leben möchte, die aber dennoch immer wieder einen besonderen Reiz auf mich ausübt. Die Hügel, die Berge im Hintergrund, die würde ich irgendwann einfach vermissen.
Die Ebene, die vielen von unzähligen Vögeln bevölkerten Wasserflächen - sie vermitteln eine ganz besondere Atmosphäre.
Faszinierend auch die Flora! Noch nie habe ich einen soooo riesigen Natternkopf wie hier gesehen. Der Wind begleitet vom Summen der Bienen, Schmetterlinge und anderen Insekten ließen mich vergessen, dass ich hier meist vergeblich Schatten finden würde.
In Illmitz ließen wir - nach einer kleinen Abkühlung im See - bei einer genüsslichen Jause und Zigeunermusik-Feeling den Tag ausklingen, bevor wir uns auf die Heimreise machten.
Lediglich die Mühle in Breitenbrunn hat uns dann doch noch zu einem kleinen Abendbummel verleitet. Ich hoffe, dass ich mit dieser kleinen Auswahl an Bildern
allen Blog-Leserinnen und -lesern die Besonderheiten des
Burgenlandes nahe bringen konnte.
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