Samstag, 23. April 2016

Herrlich blühendes Mostviertel ...

Paradiesisch schön
nicht nur während der Birnbaum-Blütezeit.
Nein, auch das restliche Jahr ist das Mostviertel wunderschön, aber im April, wenn die Hauptblüte der mächtigen Birnbäume stattfindet, dann ist es eine ganz besondere Freude hier Leben zu dürfen.
 

Unvergleichlich schön sind sie, die mächtigen, blühenden Birnbäume die die Landschaft prägen.
 
 
 
Eine Augenweide für alle Sinne. Außergewöhnliche Baumriesen in strahlend weißen Blütenkleidern.  
 
 
Viele von ihnen sind schon alt. Sehr alt!
 
 
So alt, dass sie von Krankheiten befallen werden und ihre Lebenszeit zu Ende geht. Allzu viele sind außerdem in den Nachkriegsjahren gefällt worden. Der "Most" galt mit zunehmendem Wohlstand als "arme Leute Getränk". Oft standen die Bäume auch im Weg und behinderten das Bearbeiten der Böden mit modernen Maschinen.
 
 
Glücklicherweise setzte rechtzeitig ein Trend-Umkehr ein. Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch unsere Nachkommen an dieser einzigartigen Pracht noch erfreuen können. 
 
 
Der April ist eine Hoch-Zeit auch für die "Botanische Malerei". Unzählige Motive gibt es, die es wert wären gemalt und dadurch unsterblich gemacht zu werden. 
Die Begeisterung der Seminarteilnehmer/innen ist mitreißend und es macht Freude, wenn sich immer wieder verborgene Talente heraus kristallisieren.
 
Dass diese oftmals von weither angereist kommen, ist üblich. Beim Seminar am 16. und 17. April allerdings hat sich eine talentierte junge Dame aus Dresden (Deutschland) auf den Weg gemacht, um sich hier im Mostviertel mit dieser selten praktizierten Kunst vertraut zu machen. Sie war begeistert und möchte gerne im nächsten Jahr wieder kommen.
 
Mit Hingabe und Freude waren auch die übrigen Seminarteilnehmer/innen bei der Sache und es sind wieder viele bezaubernde Pflanzenporträts entstanden.
 
Es ist eine unsägliche Fülle von Blumen und Blüten die derzeit unsere Wege begleiten. Eine ziemlich ausgefallene und eher seltene Variante einer gelben Iris hat sich in unserem Garten prächtig entwickelt. Zwar ist sie nicht sehr hoch, aber mit zahlreichen Blüten geschmückt. Sie soll heute stellvertretend für all die vielen anderen blühenden Geschöpfe hier stehen.
 
Meine Zitruspflanzen habe ich gesund über den Winter gebracht. Während die Orange bereits im Haus zahlreiche Blüten bildete, ist für meine Zitronen jetzt Erntezeit.
 
 
Sie alle durften bereits hinaus - ebenso wie unser Peterle. Wenn da bloß nicht der blöde Zaun zu Nachbars Garten wäre. Inzwischen hat er allerdings bereits entdeckt wie er zu überwinden ist.

 
Vor einiger Zeit hat er einen raumhohen Kletterbaum bekommen. Schon das Auspacken und Aufstellen war ein Abenteuer. Besonders das raschelnde Papier.
 
Inzwischen erklimmt er gekonnt auch schon die oberste Plattform - vielleicht weil ganz oben manchmal Leckerlis warten.
 
Aber auch in der Mulde lässt es sich lässig behaglich machen.
 
 
Na ja, und so manche Leckerlis vornehm zu speisen ist für ein schwarzes Katerchen doch  eine Selbstverständlichkeit. Allerdings nicht mehr lange Kater - bald wird er erwachsen werden und aus dem ER ein ES!
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Rückblick auf den 8. April:
Das war ein Tag, an dem ich mich besonders freute. Einerseits weil ich meine beiden Töchter in Wien besuchte, andererseits weil ich bei der Prämiere des Kindertheaters "Peter Pan" im WUK dabei sein durfte. 
(Foto vom Prospekt)
 
Ein aufwendig inszeniertes Stück in dem mein Enkelsohn grandios einen Peter Pan darstellte.
 
 
 Ich war richtig stolz auf ihn und die Kinder spielten unwahrscheinlich souverän.
Schade, dass ich ihn relativ selten sehe - aber trotzdem wunderbar ihn zu haben! Seit er zunehmend erwachsen wird und ihn die Schule vermehrt in Anspruch nimmt, werde ich kaum noch zum Kinder-hüten benötigt. Dadurch sind meine Fahrten nach Wien seltener geworden.

Zum Glück gibt´s Telefon! Wenn dann eine helle Knabenstimme "hallo Omi ...." sagt, jubiliert das Herz.  
 

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