Gut besucht war es,
das erste botanische Malseminar des Vereines "Botanische Begegnungen"
im heurigen Jahr.
im heurigen Jahr.
Wie auch schon 2015 fanden vergangenes Wochenende am (19. und 20. März) wieder im Mostlandhof bei Purgstall statt. Teilnehmer von fern und nah versuchten erfolgreich, die verschiedensten Pflanzen zu porträtieren.
Besonders gefreut hat mich, dass dieses mal auch zwei bekannte Purgstaller Persönlichkeiten versuchten, dieser selten ausgeübten Kunst zu frönen. Sowohl Franz (Frankie) Kramml und Kulturreferentin Martina Mayrhofer waren - ebenso wie die von weither angereisten Teilnehmer - mit Begeisterung bei der Sache.
Die hervorragende Betreuung durch das Team vom Mostlandhof, die vortreffliche Bewirtung, ausgezeichnete Beleuchtung und viele gelungene botanische Kunstwerke sorgten für einen erfolgreichen Start in die Malsaison 2016.
Rote Schneerosen, Primel, Gänseblümchen, Leberblümchen, Narzissen, Krokusse, Orchideen und viele andere Pflanzen standen als begehrte Motive zur Verfügung.
Der derzeit in voller Blüte stehende Duft-Schneeball hat mich letzte Woche bei einer Wanderung entlang der Erlauf fasziniert. Ebenso, wie die gelben Beeren, welche am Weg nach Sölling meine Aufmerksamkeit erregten.
Ich habe danach wieder einmal eine lange Nacht in meinen Büchern gesucht, um zu eruieren um welche Spezies es sich dabei handeln könnte. Leider bin ich nicht wirklich fündig geworden. Eventuell könnten es sich Samen von Pfaffenhütchen sein? Diese schauen ähnlich aus, sind allerdings als orangerot beschrieben und abgebildet, während die von mir gefundenen ein kräftiges gelb aufwiesen. Wer`s kennt - bitte melden!
Da tue ich mir zu Hause dann mit dem Erkennen meines Peterle leichter. Der ist unverkennbar und bereits ein richtiger junger Rabauke geworden. 4,80 kg wiegt er schon. Und er liebt es, so richtig wild überall rauf und runter durchs Haus zu fegen. Alles wird erforscht und erkundet - ohne Rücksicht auf Verluste. Meine Blumenstöcke leiden! Demnächst kriegt er einen ganz dicken, hohen Kratzbaum um sich austoben zu können.
Er ist allerdings auch überaus klug und hat neuerdings entdeckt, sich selber die Küchentür zu öffnen. Abends geht er mit uns schlafen, kommt meist zum Kuscheln, schnurrt und schmust ausdauernd, um dann am liebsten im Bett einzuschlafen. Irgendwann wechselt er später auf den Lehnstuhl oder sein Lager (mit dem Polster auf dem einst auch seine Katzenfamilie gelegen ist) um ungestört in Ruhe bis zu unserem Aufstehen zu schlafen. Das Leben ist bunter, lebendiger, zweifellos auch ein turbulenter geworden mit diesem kleinen Racker - aber auch reicher. Wir lieben ihn, unseren Peterle!
Allen Blog-Lesern wünsche ich abschließend
FROHE OSTERN!
Ich würde mich über Ihre/Deine Nachricht freuen. Vielleicht kennt auch wer die gelben Beeren.
Sie sind innen übrigens klebrig ähnlich den Misteln aber halt knallgelb.
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